Mit „Krafttraining“ gegen Rollator und Pflegeheim

Langfristig wird sich das Verhältnis zwischen älteren und jüngeren Menschen im Zuge der demografischen Entwicklung verschieben. Menschen ab 50 werden in Zukunft einen großen  Anteil der Bevölkerungsgruppen bilden. Daraus empfiehlt sich zur Entlastung des Gesundheitssystems ein höheres Engagement aller in Eigenverantwortlichkeit zum Thema Gesundheitsvorsorge.

Um bis ins hohe Alter Lebensqualität zu sichern und selbständig zu bleiben, sind Umfang und Intensität der körperlichen Aktivität das Maß der Dinge. Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt der Alterungsprozess, und obwohl sich Körpersysteme des Menschen sehr unterschiedlich entwickeln, nehmen Leistungen dann kontinuierlich ab.

Wir alle möchten den Alterungsprozess so lange wie möglich nach hinten schieben. Wer hilft uns dabei?  In erster Linie können wir für uns selbst etwas tun. Der menschliche Körper besteht aus Muskel-, Fett- und Knochenmasse. Im Alter verschiebt sich das Verhältnis Muskel-Fett-Anteil zugunsten des Fettanteils, d.h. selbst bei gleichbleibendem Körpergewicht verringert sich der Muskelanteil oder bei hyperkalorischer Ernährung erfolgt eine Gewichtszunahme durch erhöhten Fettanteil. Knochenmasse und Knochendichte reduzieren sich, was zu einer Osteoporose (Knochenschwund) führen kann. Ein weiterer Punkt des Alterungsprozesses ist die „Arthritis“, eine schmerzhafte und degenerative Erkrankung der Gelenke, bei denen Bandstrukturen und Knorpel geschädigt sind.

Nicht der „Rollator“ oder das „Pflegeheim“ sind die Lösung, sondern man sollte durch eigenverantwortliches Handeln den Alterungsprozess soweit es geht hinausschieben und den Umständen entsprechend aktiv bleiben, um Lebensqualität zu erhalten.

Das Trainingsprogramm sollte folgendermaßen aufgeteilt sein:

  • Krafttraining zur Erhöhung der Muskelmasse
  • Beweglichkeitstraining zur Erhaltung der Mobilität
  • Herz-Kreislauftraining für eine gute Ausdauerfähigkeit

Wichtig: Trainingsprogramme sollten von geschultem Personal erstellt werden, wobei es dringend erforderlich ist, dass gesundheitliche Aspekte des Einzelnen berücksichtigt werden. Falsche Belastungen im Kraft- und Ausdauerbereich können sich negativ auswirken.

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