Muskulatur garantiert Ihre Gesundheit

Herz, Blutdruck, Rücken, Gelenke, Osteoporose, Diabetes, Fortbewegung, Gedächtnis, Sexualität, Altersunabhängigkeit, Lebensfit sein!
Fakt ist: Ohne Kräftigungstraining (Muskeltraining) verliert der Mensch
ab 30 ca. 1-2% seiner Muskulatur pro Jahr, und das mit fatalen Folgen!


Dass körperliche Betätigung sinnvoller ist als Schonung, hat sich mittlerweile schon in allen Gesellschaftsschichten herumgesprochen. Daraus resultiert eine Vielzahl an mehr oder weniger sinnvollen Bewegungs- und Trainingsformen, von denen die meisten sich ausschließlich und nur bei entsprechender Pulsbelastung, im Bereich des Herztrainings abspielen, bei ebenfalls nur geringem Kalorienverbrauch pro Stunde, z.B. Nordic Walking, Joggen, Radfahren etc. Sie lassen den ursprünglichen Zweck von sportlicher Betätigung, den Erhalt der körperlichen Leistungsfähigkeit, der maßgeblich durch den aufrechterhalt der Motoren des Menschen (der Muskulatur!) sichergestellt oder wiederhergestellt wird, außer Acht. Die Muskulatur jedoch besitzt einen ungeahnten Einfluss auf unseren Körper.
Wer seine Muskulatur mit Kräftigungstraining belastet so gut er kann, der tut das Beste für seine Gesundheit (wissenschaftlich erwiesen!) Die Betrachtung dieses Themas durch explizite und faktische Ausrichtung mit evolutionstheoretischen Prämissen ist durch die Wissenschaft in den letzten Monaten erst richtig in Bewegung gekommen! Krankheit, Zerfall, Demenz, Abbau, Schwächung sind oft kein „Unglück“, obwohl es im individuellen Fall meistens als solches wahrgenommen wird.

Warum ist das so?

Die Evolution hat kein Interesse an unserem Weiterstreben nach Erreichen des Reproduktionsalters, wenn also die Weitergabe der Gene erfolgt ist. Damit ist evolutionstechnisch die eigentliche Aufgabe erfüllt.

Während sie diesen Text lesen, gehen Tausende von Zellen in ihrem Körper zugrunde. Gleichzeitig werden Tausende aufgebaut. Diesen Prozess nennt man „Leben“. In der Jugend überwiegen die Aufbauprozesse – wir wachsen. Mit zunehmendem Alter überwiegen die Abbauprozesse – wir sterben, auf Dauer betrachtet! Einen Einfluss auf diese Prozesse hielt man fälschlicherweise lange für unmöglich! Bereits 1990 gingen die erstaunlichen Ergebnisse einer Studie um die Welt, bei einer Gruppe mit 86 bis 96 jährigen innerhalb von nur 8 Wochen einen durchschnittlichen Kraftzuwachs im Oberschenkel von 174% erreichte, die Muskelmasse des Körpers sich um 9% erhöhte und sich die Gehgeschwindigkeit um 48% steigerte.

Dies erreichte man nur mit Krafttraining der Beinmuskulatur, ohne Gehübungen, ohne Koordinationstraining oder sonstige Maßnahmen. Viel zu lange führte das Muskeltraining sowohl als Präventions- wie auch als Therapiemaßnahme ein Schattendasein. Vielmals wurde Laufen und Joggen empfohlen – je mehr, desto besser, offensichtlich ignorierend, dass länger andauernde Ausdauerleistungen katabol wirken, d.h. die weißen Muskelfasern abbauen, ein kontraproduktive Maßnahme, die das Gegenteil des Erwünschten bringt. Eine positive Beurteilung kam ausschließlich von jenen Ärzten und Fachleuten, die buchstäblich „über den Tellerrand“ ihrer Profession hinaus sahen. In der medizinischen Ausbildung war lange Zeit der aufbauende Effekt des Muskeltrainings kein Thema. Die Gesundheit ist ein viel zu wichtiges Gut, um sie vorbehaltlos alten Glaubenssätzen und dem daraus resultierenden Zerfall zu überlassen.

Was jetzt gebraucht wird liegt eindeutig auf der Hand und existiert bereits!

Das neue Fachgebiet: Aufbau, Kräftigung und Wartung des menschlichen Bewegungsapparates denn – die „Motoren“ aller Bewegungen sind die Muskeln!

Ohne deren Kraft rühren wir uns nicht von der Stelle. Die inneren Organe sind lediglich die „Diener“ der Muskeln. Diese beliefern sie mit Nahrung und Sauerstoff und entsorgen die Endprodukte des Stoffwechsels. Wenn die Muskeln keine Widerstände mehr überwinden müssen, haben die inneren Organe nichts mehr zu tun und werden krank. Was nicht gebraucht wird, verkommt. Diesen Prozess bemerkt oder fühlt man aber erst, wenn die Leistungsfähigkeit bestimmter Organe bei nur noch ca. 30% liegt. Abwesenheit von Schmerz heißt deshalb noch lange nicht „allgemein gesund“ oder „Organgesund“ zu sein.

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